Le Gurp 2014

Juli- August

Wir fuhren mit großer Südschleife nach Le Gurp. Mit ein wenig mehr Zeit und Kilometern machten wir uns nach unserem letzten Spieltag auf unsere Sommerreise. Über die Schweiz erreichten wir unsere erste Etappe Crest, ein schönes Städtchen mit einem imposanten Wehrturm. Ein bisschen schauen, gut essen und bald ins Bett.

Ich war vor 16 Jahren anlässlich der Fußball- WM in Montpellier, mit den besten Erinnerungen im Kopf wollte ich die Stadt wiedersehen. Sie ist immer noch schön, aber zu viele Besucher. Der Campingplatz war äh, naja. Also wieder ein bisschen schauen, gut essen und bald ins Bett.

Das nächste Ziel war ein persönlicher Wunsch von Ina: Carcasonne. Hier eine eindrucksvolle Burganlage, aber zuviel Tourismus, also ein bisschen schauen, Fotos machen und weiterfahren. Der Atlantik ruft, wir fahren mehr und gucken weniger.

Wir übernachten an einem See, Ina wie hieß er noch? Aber das Essen war gut!

Eine lange Fahrt Richtung Meer. Das Umrunden der Bucht von Arcachon war mühsam, wo kommen bloß die ganzen Touristen her?

Eine Etappe noch bis Le Gurp, nach langer Fahrt und Suchen, ein Glücksgriff, der „Camping Municipal La Grigne“ liegt wie Gurp in einem Pinienwald direkt am Ozean.

Wenn wir unser festes Ziel nicht hätten, wären wir hier schon angekommen, eine gute Alternative.

Le Gurp war dieses Mal gnädig, auf Anhieb hatten wir einen wunderbaren Platz, wir waren angekommen. In den nächsten Tagen kamen sie, unsere Le Gurp Mitbewohner, Eric und Marie-Claire, Hille und Stefan (mit neuem WOMO) und all die anderen, die den Urlaub so schön machen.

Die Tage sind hier so übersichtlich, Joggen durch den Wald, Rad fahren nach Soulac oder Montavilet, Baden im Meer, super Kochen, frische Gambas, (die für uns das Leben geben) und natürlich Boule spielen. Am Ende das Versprechen an alle, im nächsten Jahr wieder zu kommen und sich gegenseitig zu besuchen. Das Eine klappt immer, das Andere manchmal.

Diashow

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