Tag 2 Venedig
Die 240 km nach Venedig sind schnell weggeschnurrt, wir haben jede Menge Zeit, unseren letzten Aufenthalt aufzufrischen. Luigis Parkplatz liegt in der Nähe des Fährhafens und um die Ecke gibt es eine Anlegestelle eines Vaporettos (Wasserbus), das uns nach kurzer Wartezeit nach Venedig schippert. Der Hunger ist groß und wir finden schnell unser Puppa-Restaurant. Einmal Spaghetti rot, einmal schwarz (Sepia), Bier + Kaffee = 12€ pro Person.
Ein paar Stunden lässiges Insider schlendern, dann zurück zu Luigi. Für unser Ticket müssen wir am „ Schalter“ Schlange stehen. Na, ja Schalter ist übertrieben (deswegen mit „ ), ist eher ein Hinterzimmer im
Das lange Warten beginnt, wir reihen uns in die Schlange ein und …… nichts tut sich, kein Licht brennt, keine fleißigen Einweiser und schon gar keine Fähre in Sicht! Also, wir sollten spätestens 23 Uhr in die Schlange stehen, es ist jetzt 1 Uhr, die „offizielle Ablegezeit“, und nicht das kleinste Boot, geschweige denn super tolle Fähre in Sicht, wir schmollen und rutschen mit unseren müden Hinterteilen auf den Sitzen hin und her. Die Äuglein fallen zu ,2 Uhr……… Das Nebelhorn der Fähre reißt uns aus den Träumen, das Chaos beginnt. Die Fähre ist schnell zur Ader gelassen und hat nun in ihrem riesigen Bauch Platz für unseren kleinen Luigi. Der ungeduldige Autoplatzanweiser dirigiert uns mit unverständlichen Zeichen ins hinterste Eck, nach einem kleinen Kniefall gibt es den mitgebuchten Strom. An der Rezeption holen wir unsere Codekarte und machen uns auf die Suche nach unserer Kabine. Um 3.30 Uhr fallen wir in die Kojen, gute Nacht.