150 Jahre „Alter Sternen“

150 Jahre „Alter Sternen“

und 28 Jahre Hausgemeinschaft Eisental

… ist das nicht ein Grund zu feiern??

2015
150 Jahre „Alter Sternen“ und 28
Jahre Hausgemeinschaft:
Chris:
„Kann man besser leben?“
Michel:
„..da bin ich daheim“
Ina:
„.. die beste Zeit meines Lebens“
Untitled-11 1 6/18/2015 10:29:22 PM

Ein bisschen zur Chronik des Alten Sternen kann ich
Euch nicht ersparen:
1865
wurde der Grundstein für den Gasthof „Zum Sternen“
gelegt, der Bauherr war F.A.Bauer. Der „Sterne“ war
schnell sehr beliebt und nicht nur Eisentäler saßen an
den Tischen und schwangen im später angebauten Saal
ihr Tanzbein.
1930
Kuno erblickte hier das Licht der Welt und blieb mit
diesem Haus bis zu seinem Tod sehr verbunden.
Die BDM Mädchen teilten das Nebenzimmer mit den
Dorfhonoratioren und das Kruzifix verlor
vorübergehend seinen Platz in der Ecke. Die Jagd füllte
den Feuchtkeller mit erlegten Rehen und
Wildschweinen. In dem hier installierten Brennofen floss
so mancher Hochprozentige ganz legal(?) in die
Flaschen. Die Scheune diente im zweiten Weltkrieg als
Versteck für den Dorfbus und der Schnaps wurde vor
den Franzosen im Nachbarhaus versteckt.
1945
Nach dem Krieg wurde im Saal wieder getanzt und
gefeiert. Der Turnverein nutzte ihn für seine
Übungsstunden und die Eisentäler Schützen versenkten
so manches Blei aus ihren Luftgewehren in der Wand.
1970
wurde der Gasthof wegen der strenger werdenden
Auflagen des Gewerbeaufsichtsamts für immer
geschlossen. Die von einer Philippsburger Brauerei
angestrebten Umbauarbeiten wurden aus
Kostengründen verworfen und somit blieb die
ursprüngliche Bausubstanz erhalten. Im Winter wurde
bei vereisten Fenstern das letzte Bier gezapft und die
letzte Bockrunde gespielt.
Das leer stehende Gebäude diente zeitweise als
Unterkunft für Bahnarbeiter. Eine im Erdgeschoss in die
Decke verbaute Eisenbahnschiene haben sie
hinterlassen.
1979
Erwarb Christian Wagner das Haus und es wurden
umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt.* Er
zog mit Frau ,Kindern und Freunden ein und das Dorf
bekam einiges zu sehen, einen Inder, der die Kirche mit
Kokosnüssen bewarf, die weiblichen Mitbewohner
sonnten sich oben ohne im Garten. (lt. Kuno waren alle
Ferngläser Bühl‘s an die Eisentäler Oberdörfler
verkauft)
1987
Die Unterschrift des Kaufertrags am 16. März 1987
war die Geburtsstunde der Hausgemeinschaft Alter
Sternen.
Ursel, Hans-Jörg, Ina, Chris,Karin, Reni und Hero
hatten sich mit dem Kauf des Sternen einen Traum
erfüllt: Ein eigenes Haus und ein Leben in einer
Gemeinschaft. Ein gewagtes Experiment, das aber bis
heute Bestand hat.
* Die Liebe zur Holzverkleidung war nicht zu
übersehen und die gefräßige Holzzentralheizung
bescherte uns so manche Stunde im Wald, sie musste in
den 90ern einer Gasheizung weichen. Die Zeit, in der
wir nach Räucherschinken rochen war vorbei.
1988
fand nach Fertigstellung der Dachentwässerung (d.h.
Hof aufbuddeln, ein großes Loch in das Abwasserrohr
bohren, mit Kunos Hilfe die entstandene
Mondlandschaft begradigen) unser erstes Hoffest auf
perfekt verlegten Pflastersteinen statt, die Feier
wurde legendär und wurde in den Jahren danach mit
wechselnder Besetzung erfolgreich wiederholt.
Mit den Jahren wurden die Baustellen weniger und
die Familien größer. Die Kinder kamen fast im
Gleichschritt: Jan, Melanie und Bastian bei den
Ohnemüsern und Steffen und Michel bei den
Stenfterapps Wir werkelten im Hof und saßen auf dem
Dach und unsere Kinder sandelten im Hof.
1995
Im Jahr 1995 kam die erste Prüfung für unsere
Gemeinschaft. Reni und Hero verkauften ihre
Wohnung an Tunjay und Gerlinde, Bekannte von Ina.
DerAusbau ging weiter und wir hatten viele
Diskussionen mit dem „Baumeister“
Tunjay.
1998
Nach drei Jahren stellte sich leider heraus, daß der
Kauf für die beiden
nur eine Kapitalanlage war und Tunjay von einem
„eigenen“ Haus träumte.
Ein Glück für uns, zwei Eisentaler Hexen suchten ein
Hexenhaus und der
Sternen war ihr Traum. Sie wollten es, koste was es
wolle. Tanja und Gerald
bauten und bastelten mit der gleichen Begeisterung
wie wir und nun sind sie
zu viert mit Moritz und Jule und bereichern unser
Haus.

Azoren 2014

Oktober- November

Da gab es noch den Herbsturlaub, der war nicht so richtig eingeplant, musste aber doch sein und sollte nach Madeira führen. Bin aber mit der Maus verrutscht und wir sind am 26. Oktober in Ponta Delgada auf Sao Miguel/ Azoren gelandet.

Wir waren dann 14Tage auf Sao Miguel, Pico und Sao Jorge unterwegs. Was sollen wir sagen, diese Inseln haben uns sehr beeindruckt. Auf Pico fehlten mir die Worte, es war so schön, grün in allen Tönen, ein Vulkan mit und ohne Schal, Wolken über dem Meer und Pferde in den Bergen…. und Wolkenkühe!

Wir wanderten über Lavafelder, durch grüne Felder und über alte Fußwege in abgelegene Fajas (Agrarflächen am Meer), wilden Dschungel und badeten zur Erholung in einer heißen Thermalquelle.

Man glaubt es nicht, es gibt hier Tee- und Kaffeeplantagen(Sao Miguel, Sao Jorge) und Weinbaugebiete, die von der UNESCO geschützt sind. (Pico)

Der Wein war gut, es gab Fisch in allen Variationen, einfach, aber gut. Welcher Dreisternekoch würde auf so einer einsamen Insel leben wollen? Da wäre nix mit Sternen. Das schöne, es gibt neun Azoreninseln und wir waren erst auf dreien!

 Diashow

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es geht los….

es geht los…

Thailand 2015Geschrieben von extrachrisi Do, November 12, 2015 14:33:39
Thailandreise 20 15

Donnerstag 12.11.2015

Noch ist es nicht soweit, ich sitze in meinem Büro und zähle die Stunden.


Unsere Reise habe ich zum ersten Mal komplett durchgeplant, Unterkünfte, Flüge und Transfers sind gebucht und damit soll die Reise absolut stressfrei verlaufen, schauen wir mal!

Wir werden uns zu viert ins Abenteuer stürzen, Ina, Ursel, Hans-Jörg und ich. Unser Flug mit Oman Air startet am Samstag um 20.20Uhr. Nach ca. zwölf Stunden und einem Zwischenstopp in Maskat werden wir am Abend in Bangkok landen und wohl platt in unserem Hotel Feung Nakorn Balcony Rooms and Cafe, Bangkok aufschlagen.

60ergruppe

Gründungsgeschichte der Hausgemeinschaft, Die

 Danke an  alle, die mit mir meinen 60sten gefeiert haben!

60ergruppe

 

 

 

 

25 Jahre Hausgemeinschaft im Sternen

Die Unterschrift des Kaufertrags am 16. März 1987 war die Geburtsstunde der Hausgemeinschaft im Sternen.
Ursel, Hans-Jörg, Ina, Chris, Reni und Hero hatten sich mit dem Kauf des Sternen einen Traum erfüllt: Ein
eigenes Haus und leben in einer Gemeinschaft. Ein gewagtes Experiment, das aber bis heute Bestand hat.

1988 fand nach Fertigstellung des Hofs unser erstes Hoffest statt, das in den
Jahren danach mit wechselnder Besetzung noch oft wiederholt wurde.
Mit den Jahren wurden die Baustellen weniger und die Familien größer. Die
Kinder kamen fast im Gleichschritt: Jan, Melanie und Bastian bei den
Ohnemüsern und Steffen und Michel bei den Stenfterapps Wir werkelten im
Hof und saßen auf dem Dach und unsere Kinder sandelten im Hof.

Im Jahr 1995 kam die erste Prüfung für unsere Gemeinschaft . Reni und Hero
verkauften ihre Wohnung an Tunjay und Gerlinde, Bekannte von Ina. Der
Ausbau ging weiter und wir hatten viele Diskussionen mit „Baumeister“
Tunjay. Nach drei Jahren stellte sich leider heraus, das der Kauf für die beiden
nur eine Kapitalanlage war und Tunjay von einem „eigenen“ Haus träumte.
Ein Glück für uns, zwei Eisentaler Hexen suchten ein Hexenhaus und der
Sternen war ihr Traum. Sie wollten es, koste was es wolle. Tanja und Gerald
bauten und bastelten mit der gleichen Begeisterung wie wir und nun sind sie
zu viert mit Moritz und Jule und bereichern unser Haus.

Ardèche mit Neulingen

Eigentlich nicht geplant, aber auf Zureden von Herbert fahren wir doch für eine

Woche an die Ardèche.

Mit dabei: Margarethe, Thomas und Malte, Herbert und mit Verspätung auch Jutta.

Wir hatten viel Spaß zusammen beim Fahrradfahren, Wandern, Boulespielen,

Kochen und

Essen und natürlich auch beim Trinken. Highlights: Thomas in kurzen Hosen,

Herbert am Boden und die singende Margarethe.

 

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Tag 1-3 HELL’S BELLS in Bangkok

Samstag 15.11.2015-Dienstag 17.11.2016
HELL’S BELLS IN BANGKOK
Der ICE brachte uns pünktlich nach Frankfurt, OmanAir war nicht so pünktlich, so flogen wir eine Stunde später ab. Egal, der Flieger war voll, die Flugbegleiter nett und das Essen wie bei jedem Flug nur Füllstoff. Der Zwischenstop in Maskat zeigte die Wir-sind-richtig-reich-Arabermentalität, z.B. bei der Sicherheitskontrolle machten die keinen Finger krumm, es fehlte nicht viel und wir hätten das Gepäck selbst checken müssen. Alle die auf dem Flugplatz gearbeitet haben, waren Gastarbeiter, die waren sehr freundlich. Der Wartebereich langweilig und die Kaffeepreise hoch. Vier Kaffee, drei Croissants 30€.
Nach drei Stunden Warten noch einmal ein langer Flug nach Bangkok. Die Zeit steht und der Hintern tut weh. Die Ankunft läuft ohne Probleme, Koffer da, Geld gewechselt, Sim Karte fürs Handy gekauft (12€) und ein „Big“Taxi bringt uns für 800 Baht ins Hotel. Das Hotel ist ein Volltreffer, es liegt mitten in der Altstadt, ist sauber, trotz Stadtmitte ruhig und das Personal freundlich. Duschen und schon rein ins Nachtleben Bangkoks.


Nach 15min Fußmarsch und ein bisschen nach rechts Gucken üben ( Linksverkehr), der erste Kulturschock eine Partymeile mit 100db Musik aus jeder Kneipe und da die nah beieinander liegen dreht jeder immer lauter! Der absolute Wahnsinn. Mein Sicherheitsingenieur Norbert würde in Ohnmacht fallen, von wegen Arbeitsschutz.

Bei dem Lärm bekommen wir keinen Bissen runter, also weg von diesem gewaltigen Musiksturm, die Seitenstraßen sind ruhiger und kurz bevor Ina unterzuckert, finden wir „Mama Thai“: ganz einfach, klein, billig und gut.https://reisen.chris-rapp.de

 

Das Chang Bier gibt es in vernünftiger Menge (0,6l Flaschen). Wir bezahlen 800 THB = 20€, das können wir uns leisten. Flug-und biermüde geht’s ins Hotel und wir haben tief geschlafen.

 

 

 

 

 

 

 

Das 200 TB Frühstück stärkt uns für den Sightseeing Tag in Bangkok. Die Luft auf der Straße hat Waschküchenklima, gut, die können nicht die ganze Stadt für uns runter kühlen, die Zimmer müssen genügen. Wir treffen die ersten Schlepper ,sie so tun als wäre das Treffen ein Zufall, schon sitzt man im Tuktuk, zu viert und bekommt unfreundlich eine teure Bootsfahrt angedreht, aber nicht mit uns. Wir finden die preiswerte Lösung mit den Linienbooten, das Tagesticket kostet 150 THB, schon besse

r.

Thailand 2015-9 Thailand 2015-10 Thailand 2015-12
Der Königspalast ist wegen der vielen Besucher auch die Hölle, wir brechen den Besuch ab und besuchen den liegenden Buddha(Wat Phra Chettuphon Wimon Mangkhlaram Ratchaworamahawihan). Es ist die Figur des Buddha in Position liegend oder liegend 43 Metern Länge der größte in Thailand. Auf dem Fluss, er heißt Manag Chao Phraya ist auch viel los, die vielen Boote in allen Größen flitzen kreuz und quer laut hupend hin und her.

 

Am späten Nachmittag legen wir in der Nähe von China Town an und können nur staunen, wieviel unnötige Dinge in großen Mengen in den Verkaufsständen angeboten und auch verkauft werden.Aber Ina sieht auch Waren, die man verwenden kann, super.

Thailand 2015-17 Thailand 2015-16Thailand 2015-18 Thailand 2015-15

Die Beine schwer, die Augen klein, wir gehen in Hotel und ruhen aus für ein zweites HELL’S BELLS IN BANGKOK. Wir waren schlauer und gingen gleich in die Seitengasse,zur Abwechslung nehmen wir eine Nachbar-Garküche, der Mut wurde nichThailand 2015-19t belohnt, Mama du fehlst uns,sogar das Bier war nicht so gut. Entspannung pur gab’s für Ina, Ursel und Hans-Jörg: Fußmassage. Ich wollte es wissen und nahm für lächerliche 250 THB eine Thaimassage.

Die „Rose von Bangkok“ walkte mich von oben bis unten, kein Muskel wurde verschont. Dafür gab es Trinkgeld und das Versprechen „ich komme wieder“ ! Reumütig schleichen wir zu „Mama Thai“ und essen noch eine Wan Tan Suppe und es war keine Sinnestäuschung nach dem langen Flug: Mama ist die Beste! Wir warten auf den Rückflug.
Aufstehen um 6 Uhr ist weniger nett im Urlaub und ohne Frühstück noch weniger.Müde und hungrig fährt uns das Taxi zum Don Mueang International Airport. Aber wir werden belohnt.

Nach kurzem Flug mit Air Asia wurden wir von einem Fahrer nach Ko Lanta gebracht, die Strecke sieht auf der Karte kurz aus, aber durch zwei altertümliche Fähren betrug die Fahrzeit locker 3 Stunden, das wird eng bei der Abreise. Die Fähren fahren erst ab 6 Uhr, der Flieger startet um 9.15 Uhr.

Lissabon/Algarve 2014

April-Mai

Ich hatte das Glück und durfte einen Film über die „Stadt des Lichts“ Lisboa mitgestalten.

Die Bilder hatten uns so begeistert, dass wir diese Stadt mit eigenen Augen sehen mussten. Die Reise erfüllte unsere Erwartungen, denn sie ist wirklich eine Schönheit, die sie jedem Besucher zeigt.

Wir hatten Glück und erlebten den 40. Jahrestag ihrer „Nelkenrevolution-Revolução dos Cravos“ über die Straßen zogen die stolzen Gewinner eines friedlichen Machtwechsels und wir gingen mit.

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Die Stadt bietet dem Besucher alles und noch viel mehr, die alten Straßenbahnen (No 28), das Expogelände von 1998, die Ponte 25 de Abril und die Musik: Fado, Jazz, Rock und Co. Das gute Essen half uns, unser Kampfgewicht zu halten. Nach einer Woche war’s genug, wir fuhren mit einem Mietwagen nach Tavira (Algarve). Nach dem mehrfachen Durchfahren des Stadtkerns   verabschiedeten wir uns von Lissabon. Wir hatten ein Navi an Bord, leider ohne Portugalkarte, wir fanden den Weg nach Tavira.

 

Tavira liegt in der östlichen Algarve und ist ein eher ruhiges Städtchen, bei dem der Tourismus zwar angekommen ist, aber das davon nicht zerstört wurde. Unser Hotel, ein ehemaliges Kloster, liegt im Ortskern und die vielen, wirklich guten Restaurants mit angemessenen Preisen, sind schnell erreichbar.

Von Tavira aus konnten wir unsere Wanderziele leicht erreichen, nur wenige Wanderer kreuzten unseren Weg.

Portugal ist ein lohnenswertes Reiseziel. Wir kommen wieder.

 

Diashow

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