Tag 5 Zagori, Vikos, Meteora
Heute ganz schlechtes Wetter, wir werden die Zagori Dörfer und die tiefste Schlucht der Welt, die Viskos-Schlucht, besuchen.
Die Vikos Schlucht gehört wohl mit zu den beeindruckendsten Landschaften in Griechenland. Die unberührte Natur, die man hier noch erleben kann, und der noch geringe Ansturm von Touristen machen die Schlucht zu einem ganz besonderem Erlebnis. Schwindelfrei sollte man allerdings sein, denn Geländer oder Absperrungen gibt es nicht. Sollte man also mit Kindern unterwegs sein, gilt es, besonders vorsichtig zu sein. Sehenswert sind auch das Dorf Monodendri am Eingang der Schlucht und das Kloster Agios-Paraskevi, das wir nach kurzem Fußmarsch von Monodendri aus erreichen.
Die Belohnung, ein atemberaubender Blick in die Schlucht. Wir fahren weiter zum Oxyd Aussichtspunkt nordwestlich des Dorfes durch einen „steinernen Wald“, durch die Eruption aufgeworfene Steinplatten bilden ein natürliches Labyrinth. Am Aussichtspunkt fallen die Felsen senkrecht 800m in die Tiefe.
Von den OOH’ und AAH’s ganz heiser, bringt uns Luigi nach Kalambaka, besser bekannt als Meteora nicht Meteora Bühlertal, Ralf! Ums ein bisschen schneller zu machen, nehmen wir die Autobahn, kostet ein bisschen. An der Mautstelle muss der Kassier doch tatsächlich die Luigi Höhe nachmessen. Super, nur 2,70m kostet 2,60€.
Als wir Kalambaka erreichen, müssen unsere heiseren Kehlen noch einmal OOH und AAH krächzen, es ist……. Ja hmmm der Hammer, unglaublich, muss man einmal im Leben sehen.
Zu Füßen der Felsen liegt unser Campingplatz Vrachos Kastraki. Der Besitzer Aris ist verwandt mit unserem Stammgriechen-Chef Atanas. Für unsere hungrigen Mägen gibt es Souflaki und Griechischen Salat. Morgen werden wir mit den Rädern die Klöster besuchen.